5G

5G – Informationen

Bei wieviel GHz sendet das 5G Frequenzspektrum wirklich?

Die Mobilfunkindustrie hat bis dato Pläne das 5G Spektrum bis etwa 80 GHz zu nutzen. Die hohen Frequenzen eignen sich jedoch ausschlieslich für die Übertragung im unmittelbaren Nahbereich ohne Hindernisse, zum Beispiel auf öffentlichen Plätzen. Insofern sind diese obersten Frequenzbereiche ab etwa 20 GHz durchaus leichter zu schirmen, jedoch werden im öffentlichen Raum die Sendeanlagen immer weiter ausgebaut und das Sendenetz verdichtet. Da die Sendeleistung bei 5G etwas geringer ist (als z.B. bei LTE), werden für eine optimale Datenübertragung Abstände der Sendemasten in Städten auf bis zu 150m reduziert. In Folge dessen ist es fast unmöglich sich nicht in der kritischen hohen Sendezone zu befinden. Die Planung für 5G im Frequenzbereich um die 28 GHz betrift hauptsächlich die (temporäre) Versorgung beispielsweise von Fußballstadien, Einkaufszentren und ähnlichem um drahtloses Internet auf Bahnstrecken und im öffentlichen Nahverkehr zu realisieren. Auch hier ist die Reichweite sehr begrenzt und um den Stromverbrauch zu minimieren, setzen die Mobilfunkanbieter auf das sogenante Beamforming. Bei dem sogenante Beamforming werden statt wie bisher ein Mobilfunksignal kreisförmig auszustrahlen, das dann im Randbereich immer schwächer wird, die Signale in Form von länglichen Keulen gezielt ausgerichtet. Durch diesen Beam ist das Signal dann auch im Randbereich der Zelle ähnlich stark wie im Zentrum. Die bisherigen Demonstrationen offenbarten aber große technische Schwierigkeiten, weil schon ein Baum, der die direkte Sichtverbindung zum Sender verstellte, zu erheblichen Abstrichen in der Übertragungsrate bis hin zu Verbindungsabbrüchen führte.
Welche Frequenzen werden bei 5G genutzt?

Vorgesehene 5G Frequenzbänder sind: Ca. 700 MHz (erste Tests) ca. 2 GHz, zwischen 3 und 4 GHz (auch weltweit jedenfalls unter 6 GHz, „Sub 6 GHz Band“) um 28/30 GHz, bis etwa 80 GHz. Dabei fällt ins Auge dass es eine große Lücke zwischen 4 GHz und 28 GHz gibt. Bei den Spektrum zwischen 4 GHz bis 28 GHz handelt es sich um Frequenzen welche z. B. von Polizeifunk, Feuerwehr, Millitär Anwendungen oder auch Flugradar (Radarfrequenzen zwischen 8,5 & 9,5 GHz) genutzt werden. Im privaten Gebrauch sind aber auch neue WLAN-Router mit 5,8 GHz in Anwendung.
Besteht bei 5G Frequenzen über 30 GHz eine besondere Gefahr für die Gesundheit?

Darüber ist sich die Fachwelt nicht sicher, wie auch bei dem Thema der Gesundheitsgefahren von Elektrosmog insgesamt. Man erinnere sich nur an die jahrzehntelangen Diskussionen um die Schädlichkeit von Asbest! Eine Vorsorgliche Minimierung von Elektromagnetischen Einflüssen macht in jedem Fall Sinn. In Studien wie z. B. des Salzburger Umweltmediziners Gerd Oberfeld (http://www.salzburg.com/sn/salzburg/artikel/1525610.html) konnte nun erstmals nachgewiesen werden, dass nicht nur die Strahlung eines Handys zu einer Veränderung der Gehirnströme

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